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Berberitze



Berberitzen, auch Sauerdorne genannt, sind kleine bis mittelhohe Sträucher, die den Garten vielfältig bereichern. Mit dem dichten Wuchs, den hübschen Blüten und Beeren sind sie nicht nur hübsch, auf Grund der Dornen eignen sie sich sehr gut als Garteneinfassung. Auch in Einzelstellung, im Kübel oder sogar zur Unterpflanzung eignen sich Berberitzen. Zudem sind sie pflegeleicht, robust und vertragen Trockenheit, Hitze und Stadtklima. In Deutschland heimisch ist der Gewöhnliche Sauerdorn, dessen Beeren essbar sind. Mittlerweile gibt es aber rund 15 Züchtungen für die Gartengestaltung.

Viele weitere nützliche Infos über die gewöhnliche Berberitze finden Sie auch in unserem Blog-Beitrag.


Berberitzen sind sommer- oder immergrün und nehmen zum Teil eine prachtvolle Herbstfärbung an. Die Blätter sind länglich oder eiförmig, die oft überhängenden Triebe dornenbewährt. Die zierlichen, gelblichen Blüten locken Insekten an, die kugeligen Beeren dienen Vögel als Nahrung. Bei den sommergrünen Sorten sind sie rot, bei den immergrünen violett bis schwärzlich. Es gibt auch Berberitzen mit hübsch roten Blättern, wie etwa die Rote Heckenberberitze oder die Berberitze Red Jewel. Selbst für die Planung kleiner Hecken gibt es passende Sorten, wie etwa die Kissen-Berberitze Jytte. Eine Besonderheit ist auch die Gold-Berberitze – sie bringt den Garten zum Strahlen.


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    Die Besonderheit der Berberitze ist die Individualität. Niedrig und kompakt wachsende Sorten ergeben schöne Einfassungshecken für Blumenbeete, aber auch höhere Hecken können durch aufrechte Sorten erzielt werden. Durch die vielfältigen Blattfarben können schöne Farbakzente in den Garten gebracht werden. Die hohe Robustheit und Anpassungsfähigkeit steht dem veränderlichen Klima und den dadurch erschwerten Lebensbedingungen entgegen.

    Die Berberitze – schützt als Hecke vor ungebetenen Gästen

    Schöner als jeder noch so kunstvolle Gartenzaun begrenzt eine Berberitzenhecke das heimische Grundstück. Der Zierstrauch wächst nicht nur besonders dicht, sondern trägt auch Dornen, so dass der Garten vor neugierigen Blicken und unerwünschten Besuchern geschützt ist. Daneben schmückt sich die Berberitze im Sommer mit zierlichen gelben bis gelborangen Blütendolden, die mit ihrem Nektar zahlreiche nützliche Insekten anlocken. Zum Herbst hin bilden Berberitzen schmackhafte Beeren, die Mensch und Singvögeln gleichermaßen schmecken. Das hübsch gezähnte Laub, manchmal rot gefärbt, das bei einigen Arten eine prachtvolle Herbstfärbung annimmt, macht die Berberitze zu einem Blattschmuckstrauch.


    Sind die Beeren eßbar?

    Nur die Beeren der Berberis vulgaris (Gemeine Berberitze) können zu einer schmackhaften Marmelade verarbeitet werden. Außerdem können die Beeren im getrockneten Zustand als Zugabe für ein Müsli oder als Gewürz den Speiseplan erweitern. Ein Aufguss mit Essig bekommt durch die farbigen Beeren eine exotische Geschmacksnote. Die Beeren der Berberitze sind äußert reich an Vitamin C und haben unter anderem eine natürliche antibakterielle, schleimlösende und kräftigende Wirkung.




    Ansprüche, Pflanzung und Schnitt

    Berberitzen sind nicht nur robuste, sondern auch äußerst pflegeleichte Ziergehölze. Sie sind wärmeliebend und sogar trockenheitsverträglich, widerstehen Hitze und Stadtklima. Es ist ein Gehölz, welches mit den jüngsten Wetterkapriolen gut zurecht kommt.  Die Pflanzzeit ist ganzjährig, wobei immergrüne Berberitzen bevorzugt im Frühjahr gesetzt werden sollten. Sommergrüne Berberitzen bevorzugen eher sonnige, immergrüne Berberitzen absonnige bis halbschattige Standorte. Dem Boden gegenüber zeigen Berberitzen sich sehr anpassungsfähig und tolerant. Ideal gedeihen sie auf humosem, durchlässigem, mäßig trockenem bis mäßig feuchtem Substrat von saurem bis alkalischem pH-Wert.  Direkt nach der Pflanzung sollten die jungen Pflanzen eingekürzt werden. Hierbei sollten stets Handschuhe als Schutz gegen die Dornen und die schwach giftige Rinde getragen werden. Zu Hecken gezogene Sträucher brauchen einen ein- bis zweimal jährlich durchgeführten Formschnitt. Allgemein sind Berberitzen sehr schnittverträglich und können bei Bedarf Korrekturschnitte erhalten.