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Bodendecker




Bodendecker lassen uns oft an einförmig grüne, wenig zierende Flächenbewachsung denken. Dabei gibt es äußerst hübsche, sogar reich blühende Bodendecker, wie in unserem großen Angebot zu finden. Ob Bodendecker-Staude, Heide oder Zwergmispel – sie alle halten wirksam das Unkraut im Zaum und bewachsen kahle, oft sogar schattige Gartenflecken. Dabei sind sie echte Alleskönner: In der Nähe hoher Bäume oder dominanter Gehölze widerstehen sie jedem Wurzeldruck, in der Nähe von Laufwegen erweisen sie sich als äußerst trittverträglich. Bodendecker begrünen schwer zugängliche Bereiche wie Böschungen und Hänge und wachsen selbst noch im Steingarten, den sie zuverlässig mit ihrem immergrünen Blattkleid verschönern.


Unser Sortiment an Bodendeckern gliedert sich in sieben Kategorien: Unsere Bodendecker-Stauden eignen sich ideal zum Unterpflanzen und für die Begrünung von Steingärten. Einige Stauden-Sorten wie die Sedum telephium-Hybriden eignen sich auch hervorragend zur Dachbegrünung. Unsere Heide-Sorten zieren etwa zuverlässig Gartenwege und bringen dank ihrer langen Blüte auch noch Farbe in die Winterlandschaft. Besonders unsere Garden Girls leuchten mit intensiver Farbkraft. Unsere Bodendecker-Gehölze begrünen besonders dicht wachsend Hänge und kleine Beete. Bodendecker-Rosen sind robust, meist frosthart und bezaubern mit einer langen Blüte. Die Sorten der Cotoneaster, auch „Zwergmispel“ genannt, wachsen dicht und schmücken sich mit leuchtenden Beeren, die unsere Gartenvögel nähren. Unsere praktischen Bodendeckermatten schließlich lassen sich einfach wie Rollrasen verlegen und sparen Zeit und Mühe bei überzeugendem Ergebnis. Unsere tausende Bodendecker-Sorten laden zum Entdecken ein und lassen keine Wünsche offen.
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    Bodendecker wachsen schnell und begrünen rasch große Flächen. Dabei sind sie von niedrigem Wuchs, werden selten höher als einen Meter. Zuverlässig schützen sie den Gartenboden vor Austrocknung und beschatten ihn, so dass Unkraut sich nicht ausbreiten kann. Bei all diesen Vorteilen sind Bodendecker äußerst pflegeleicht und robust. Es genügt, sie lediglich in sehr trockenen Perioden zu gießen. Um eine ungewünschte Ausbreitung zu vermeiden, können die sehr schnittverträglichen Bodendecker zudem regelmäßig zurückgeschnitten werden. Weitere Pflegemaßnahmen sind in der Regel nicht notwendig – auch ohne Aufmerksamkeit zu fordern, gedeihen die widerstandsfähigen Alleskönner zuverlässig.

    Hintergrundinformationen zu Bodendeckern

    Bodendecker sind Pflanzen, die bei niedrigem Wachstum schnell große Flächen bewachsen und sind daher an vielen Orten des Gartens gut zu gebrauchen. Hauptsächlich wird ein Bodendecker gegen Unkrautwuchs und als Sichtschutz gepflanzt. Die bekanntesten Bodendecker sind das Kleine Immergrün (Vinca minor), das Große Immergrün (Vinca major) und allen voran die oft auch in städtischen Grünflächen angepflanzte Zwergmispel (Cotoneaster). Neben den Bodendeckern gibt es noch die Bodendecker-Rosen, welche aber nicht einfach Bodendecker sind, sondern eine eigene Rosenklasse. Beliebt in vielen Gärten und öffentlichen Grünanlagen als Bodendecker ist auch der Efeu. Üblicherweise gehören Bodendecker zu der Familie der Lippenblütler und wachsen normalerweise nicht über eine Höhe von einem Meter hinaus. Eigenschaften und Fähigkeiten der Bodendecker sind gut an der Gattung Cotoneaster festzustellen. Nicht nur die Abstammung aus der Familie der Rosengewächse, sondern auch Eigenschaften wie das schnelle Wachstum und immergrünes Blätterkleid lassen sich gut auf die Gesamtheit der Bodendecker generalisieren. Cotoneaster sind beispielsweise generell sehr schnell wachsend. Obwohl es mehr als 90 Arten in der Gattung gibt, unterscheidet sich die Wachstumsgeschwindigkeit bei den bekanntesten Arten kaum voneinander.  Teppichmispeln ziert die Gärten nicht nur mit den grünen Blättern und mit der Tatsache, dass Unkraut gar nicht erst durchkommt, sondern im Frühjahr mit einem Blütenkleid und im Sommer mit Früchten in bestechender Farbe. Die meisten Gattungen und Arten von Bodendeckern beziehen ihren Ursprung aus Zentralasien und den Gebirgen von China.


    Die Pflanze, die Unkraut keine Chance lässt

    Bodendecker sind bekannt für vieles: Dass sie im Schatten der größten Bäume trotzdem wachsen, dass sie sehr anspruchslos und robust sind und dass sie das ganze Jahr über ein sattes Grün in jedermanns Garten zaubern. Weniger bekannt, jedoch nicht unwichtiger ist der Fakt, dass die ledrigen Blätter der Bodendecker so wenig Sonnenlicht auf den Boden des Beetes oder anderen Untergrundes lassen, dass Unkraut schlecht oder sogar gar nicht wachsen kann. Bodendecker können also nicht nur plump als Lückenfüller im Staudenbeet, als Blütenpflanze im Hochbeet oder Balkon fungieren, sondern eignen sich auch perfekt als nachhaltige Unkrautbekämpfung.  Die etwa 8-15 mm langen Blätter, die typisch für die meisten Bodendecker sind, absorbieren das Sonnenlicht, bevor es den Boden erreicht. So hat Unkraut wenig Chance, überhaupt zu wachsen. Ein paar Bodendecker stechen aus der Masse heraus und zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Vielseitigkeit, ihre Pflegeleichtigkeit oder Robustheit aus. Zu den beliebtesten Pflanzen dieser Kategorie gehören die Kriechmispel Green Spire, die ein überaus schöner Ersatz für den Buchsbaum darstellt und mit glänzendem dunkelgrünem Blattwerk besticht. Auch das Kleine Immergrün erfreut sich groißer Beliebtheit, denn nicht nur bedeckt es binnen kürzester Zeit große Flächen, sondern die duftenden, kleinen violetten Blüten der Pflanze bezirzen außerdem jeden Betrachter in der Frühjahrszeit. Ein wahrer Klassiker ist die Teppichmispel Radicans. Sie erfüllt einem alles, was ein Bodendecker erfüllen sollte. Diese Pflanze lässt durch dichten Wuchs und eine Vielzahl von Blättern besonders wenig Licht zum Boden hindurch und bietet Unkraut damit keine Chance. Der Teppich Hartriegel sieht hingegen eher lieblich aus, besonders wenn im Frühling viele kleine weiße Blüten das hellgrüne Blätterkleid zieren. Für Liebhaber von Nadelgehölzen eignet sich eine besondere Eiben-Art: Die Kisseneibe. Sie gibt einem all die Vorteile einer Eibenhecke - nur bedeckt sie dabei den Boden.

    Pflege, Pflanzung und Verwendung von Bodendeckern

    Bodendecker sind wahrlich pflegeleichte Pflanzen, denn sie müssen einfach ins Beet gesetzt werden und ab und zu geschnitten werden. Meistens wird ein Bodendecker als Lückenfüller in Beete gepflanzt. Dort, wo die Bodenbedingungen nicht ideal für Stauden sind oder dort, wo im Frühling Zwiebelpflanzen erscheinen sind Bodendecker gern gesehen. Sie breiten sich rasch aus, sind aber durch kräftigen Schnitt sehr gut zu zäumen. Bodendecker bevorzugen generell nährstoffreiche Böden. Dieser sollte schwach alkalisch bis schwach sauer sein, also einen pH-Wert von ungefähr 7 aufweisen. Bei den Bodendeckern, dessen Blätter und Zweige dicht am Boden liegen, sollte Staunässe vermieden werden. Nur in sehr trockenen Phasen sollten die Pflanzen kräftig gegossen werden. Dünger ist nicht nötig, denn die Zweige schießen auch ohne in alle Richtungen.