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Gattung Ulmus

Systematik

Familie: Ulmaceae (Ulmengewächse)

Gattung: Ulmus

Arten

Generelles

Die Gattung der Ulmen (Ulmus), im Deutschen auch als Rüster bekannt, aus der Familie der Ulmengewächse (Ulmaceae) umfasst ungefähr 40 sommergrüne Baum- und Straucharten aus der nördliche gemäßigten Zone. Die südlichsten Verbreitungsgebiete strecken sich bis nach Mexiko, Israel und ins Himalaja hinein [11] [10]. Aus der Familie Ulmaceae stammen auch noch bekannte Gattungen wie Celtis (Zürgelbaum) oder Zelkova (Zelkove). Die Ulmen sind von der Taxonomie und Nomenklatur recht problematisch, weil sie weltweit oft unterschiedlich eingeordnet wurden. Deshalb kommt es mitunter zu doppelter Namensgebung innerhalb einer Ulmenart. Ein Beispiel ist hier die Feldulme (U. carpinifolia), die auch U. campestris oder U. minor bezeichnet wird. Allerdings wird auch der Name der Bergulme (U. glabra) für diese oft verwendet, was wiederum zu Verwirrung führen kann, wenngleich sie gut abgrenzbare, morphologische Unterscheidungsmerkmale aufweisen [7] [11].

Ulmen sind prächtige Park- und Gartenbäume und prägen ganze Landstriche Englands (Besonders U. procera). Ihre ausladenen Altkronen sind mittlerweile selten geworden aufgrund der Auswirkungen des sogenannten ‘Ulmensterbens’ in den letzten 100 Jahren. Alte Exemplare der Ulme zeigen ein ganz eigenes Kronenbild, mit weit aufrechten Ästen und großen Kronen, welches den Betrachter in Staunen versetzen kann [5]. In den USA und Kanada werden sie als die bevorzugten Straßenbäume angepflanzt (Besonders U. americana). Sie können gut mit dem Stadtklima um und werden so auch in deutschen Städten als Garten-, Park- und Straßenbaum gepflanzt [7]. Die resistenten Sorten Ulmus ‘Lobel’ und U. ‘Rebona’ finden sich auch in der Forschungs-Initiative ‘Stadtgrün 2021’ für eine Einschätzung der Verwendbarkeit für das Stadtklima [6].

Ulmen zeigen ein rasches Jugendwachstum und erreichen Höhen von 40 m (Maximum: 48 m), maximale Durchmesser von 100 cm bis 2 m und Höchstalter von 400 Jahren [11]. An den Zweigen bilden sich häufig typische, zierliche Korkleisten (beosnders an U. carpinifolia) [12].

Wuchsform

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Blatt und Blüte

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Die Ulmen tragen zweizeilige, wechselständige, kurz gestielte Blätter, deren Blattrand meist doppelt gesägt ist. Ein gutes Erkennungsmerkmal für die Ulme bietet die Asymmetrie der Spreitenbasis am Ulmenblatt, insbesondere bei U. laevis, U. glabra und U. carpinifolia [11]. Die Blätter verfärben sich im Herbst in rötliche bis gelb-goldene Farbtöne [5]. Die unscheinbaren leicht rötlichen Blüten hängen in Büscheln und bilden sich meist vor dem Laubaustrieb aus. Manche Arten bilden die Blüten allerdings auch erst im Herbst aus [11] [5].

Früchte

Die Bestäubung erfolgt selten über Insekten, meist über Windbestäubung. Die Früchte bestehen aus kleinen, beflügelten, flachen Nüsschen (Scheibenflieger) [11].

Verbreitung

Das größte Verbreitungsgebiet der Ulmen befindet sich in Ostasien (Russland, China, Japan, Korea). Hier sind 27 Arten heimisch. Aus Nordamerika stammen 9 Arten und aus Europa 5 [4]. Die typischen Verbreitungsgebiete einiger Arten sind Auen größerer Flüsse im Tiefland (In Europa: z. B. U. laevis, U. carpinifolia; in Nordamerika U. americana, U. rubra; in Asien: U. davidiana). Andere Arten bevorzugen das Hügel- und Bergland (In Europa: z. B. U. glabra; in Nordamerika: U. thomasii; in Asien: z. B. U. bergmanniana, U. glaucescens, U. prunifolia, U. pumila). Dabei steigt die U. bergmanniana sogar auf Höhen von bis zu 2900 m ü. NN [7]. In West- und Südeuropa ist die Ulmenpopulation häufig durch Hybride zwischen U. carpinifolia und U. glabra vertreten und als ‘Holländische Ulme’ bekannt (*U. x hollandica ‘Belgica’ bzw. ‘Major’) [5].

Feld- und Flatterulme (U. carpinifolia und U. laevis) zählen aufgrund ihrer Wassergebundenheit in Europa zu den typischen Vertretern des Hartholzauenwaldes, neben Esche, Hainbuche und Eiche. Sie überstehen wochenlange Überflutungen problemlos [7], bis über 100 Tage werden hier für U. laevis angegeben [12]. Auf solchen von Wasser beeinflussten Standorten setzen sie starke Brettwurzeln an, um ihren Halt im weichen Untergrund zu erhöhen. Ulmus carpinifolia übersteht jedoch auch für eine lange Zeit sehr trockene Bodenverhältnisse. Die Bergulme (U. glabra) dagegen neigt eher dazu, sich in den höheren Lagen einzufinden und dort feuchtere Standorte zu besiedeln. Alle Arten, jedoch auch Exemplare innerhalb einer Art, können wechselnde Bodenfeuchtigkeiten gut ertragen und zeigen hier ein breites Spektrum an Standortmöglichkeiten an [7].

Die Bergulme kommt in Mitteleuropa ab 200 m bis in Höhenlagen von 1700 m (in Italien) vor. Die Flatterulme kommt seltener in Höhenlagen über 600 m vor, kann sich aber bis 1300 m verbreiten. Die Feldulme kann noch Höhenlagen von 600 bis 1200 m erreichen [10]. Für den durchschnittlichen Niederschlagsbedarf sind keine Werte bekannt.

Verwendung im Wald- bzw. Gartenbau

Im forstlichen Rahmen wird die Ulme zu den sogenannten ‘Edellaubhölzern’ (ELH/ELB) gezählt. Die Ulme bildet im Grunde keine Reinbestände aus, sondern ist eine typische Vertreterin der Hartholzaue im Mischbestand mit anderen Edellaubhölzern. Die Bergulme ist schattenverträglicher als die Feld- und Flatterulme und gilt als Halbschattbaumart. Deshalb ist die Bergulme auch innerhalb eines Bestandes häufiger vertreten, während Feld- und Flatterulme wegen des höheren Lichtbedarfs Waldrandsituationen vorziehen [3]. Wegen ihrer Fähigkeit zu Stockausschlägen war die Ulme auch eine beliebte Art der Nieder- bzw. Mittelwaldbewirtschaftung in den letzten Jahrhunderten [7].

Im Bestand bildet die Ulme gerade Stämme aus, erreicht Höhen zwischen 15 und 30 m und astfreie Stammlängen von 5 bis 15 m. Die Durchmesser im Bestand liegen meist zwischen 30 und 80 cm, selten darüber. Die Ulme bildet große Wurzelanläufe, teils Brettwurzeln aus, je nachdem wie die Bodenbeschaffenheit des Standortes ist. Über Stockausschläge und Wurzelausläufer kann sie dichte (Jung-)Bestände bilden und sich verbreiten [4]. Im Freistand entwickelt die Ulme große tiefliegende Kronen, mit einem relativ kurzen astfreien Stamm [4]. Als Zierbaum hat die Ulme eine überragende Bedeutung und sie verträgt das Stadtklima. In USA und Kanada ist U. americana, ähnlich wie unsere Linde, die am meist verbreitete Straßenbaumart. Üblicherweise bilden Ulmen Baumformen aus. Abhängig von den Wuchsbedingungen können auch lediglich Strauchformen ausgebildet werden, allerdings keine Büsche.

Für Gärten oder Parkanlagen wurden auch kleinere Sorten gezüchtet (z. B. U. glabra ‘Nana’ oder U. x hollandica ‘Hillierei’), die selten über 2 m hoch werden. In der Jugend zeigen Ulmen einen straff aufrechten und schmalen Wuchs, der sich im Alter in eine breite Krone entwickelt. Hier gibt es ebenfalls Sorten, die von dieser Regel abweichen, wie die breitkronige Sorte U. glabra ’Horizontalis oder die schmale U. ‘Columella’. [7].

Ulmen sind gute Heckenbäume, die sich gut zurückschneiden und so formen lassen [12]. In England werden ganze Landstriche auf diese Art und Weise untergliedert [5].

Lebensbereiche

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Nutzung

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Das Holz der Ulme ist sehr begehrt, seltendes und wertvolles Maserholz wird mit Vorliebe für Messer- oder Schäl-Furniere verwendet. Aus dem europäischen Markt ist das Angebot derzeit durch das ‘Ulmensterben’ stark begrenzt, sodass das Ulmenholz überwiegend aus China importiert wird [4]. Das Holz der Ulme wird aktuell in der Möbelindustrie, für die Herstellung von Spielzeugen und Kunstgegenständen verwendet. Ulmenholz wurde auch für die Herstellung von Waffen und für Gegenstände mit hoher mechanischer Belastung genutzt, wie Räder, Kutschen, Glockenstühle. Unter Wasser hat das Holz eine besondere Dauerhaftigkeit, sodass es für Bauten unter Wasser bevorzugt eingesetzt wird [7].

Neben der Nutzung als Bauholz wurde die Ulme früher für Nieder- und Mittelwald-Betriebe, aufgrund ihrer ausgeprägten Fähigkeit zum Stockausschlag eingesetzt. Ebenfalls wurden aus den sehr basthaltigen Rinden dauerhafte Gewebe und sogar Kleidung hergestellt. Die Blätter dienten als Futter für die Tiere und als Sauerkrautersatz für Menschen. Sogar Sägemehl der Ulmen soll während der Hungerjahre 1917 und 1918 für die Herstellung von Brot verarbeitet worden sein [7].

Holzeigenschaften

Die Ulme bldet im Alter eine längsrissige, graue bis bräunliche Borke aus, ähnlich der Borke einer Eiche [8]. Das wertvolle, ringporige Holz der Ulme (Handelsname: Dt: ‘Rüster’, Engl: ‘elm’, Franz: ‘orme’, Span: ‘olmo’, Chn: ‘yu shu’ [4]) bildet ein lebhaftes Holzbild aus. Dagegen ist die Holzfarbe je nach Art variabel. Zwischen dem gelblich bis grauen Splint und dem dunkel-rotbraunen bis hellbraunen Kernholz besteht eine Reifholzzone (Kern-Reifholz). Im Querschnitt zeigen sich für Ulmen-Holz typische tangentiale Wellenlinien bzw. eine Fladerung [11]. Das Holz hat häufig einen unangenehmen Geruch. Es ist in etwa so schwer wie das Holz von Eiche oder Buche und weist entsprechende Festigkeitswerte auf. Es ist sehr zäh und schwer spaltbar, lässt sich unter Dampfeinwirkung allerdings gut biegen. [4].

Das Kernholz weist eine mäßige Resistenz gegenüber Pilz- und Insektenbefall aus. Das Kernholz gilt unter Wasser und im Erdboden als sehr dauerhaft und findet für Wasser- als auch Tiefbauarbeiten Verwendung [4].

Zwischen den verschiedenen Arten bestehen von den holzphysikalischen Eigenschaften und den Strukturbildern nur wenige Unterschiede [4]. Für U. glabra werden folgende Eigenschaften aufgeführt: Rohdichte 0,64 g/cm³, Druckfestigkeit 46 N/mm², Biegefestigkeit 89 N/mm² und Zugfestigkeit 80 N/mm² [8].

Empfehlungen

Anhand der Zeigerwerte nach Ellenberg für U. glabra, U. laevis, U. carpinifolia kann abgeleitet werden, dass Ulmus schattenverträglich ist, wärmere Temperaturen und sehr frische Böden voraussetzt. Außerdem ist sie eher auf basenreicheren Standorten mit einem hohen Stickstoffgehalt vertreten [2]. Dementsprechend müssen die Standorte für Ulme eine bessere Nährstoff und Wasserversorgung aufweisen [3]. Ulmen können auf staunassen Böden, an Ufersäumen und in den Auen gepflanzt werden und verbreiten sich an diesen Standorten problemlos vegetativ über Wurzelausläufer und Stockausschläge. Ulmen neigen zu Grünastabbrüchen im Sommer. Dabei brechen unverhofft größere, belaubte Äste ab, hier ist also Vorsicht geboten [5]. Um dem ‘Ulmensterben’ entgegenzutreten, wurden aus den natürlichen Hybriden zwischen U. glabra und U. carpinifolia (sog. U. x hollandica) Sorten gezüchtet, die resistent sein sollen (‘Bea Schwarz’, ‘Groenefeld’, ‘Belgica’ sowie ‘Superba’), neuere resistente Sorten sind z. B. ‘Lobel’ oder ‘Rebona’ (aus der Resista-Züchtung), die auch in der Initiative ‘Stadtbaum 2021’ angepflanzt und getestet werden [9] [6].

Anfälligkeiten

Die Ulme wurde der breiten Masse insbesondere aufgrund des massenhaften Absterbens seit Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt. Das sogenannte ‘Ulmensterben’ (Holländische Ulmenwelke) durchzog ganze Landstriche und hinterließ dramatisch viele tote Ulmen. Mehrere hundert Millionen Bäume sind der Krankheit weltweit zum Opfer gefallen, darunter viele alte Exemplare [7] [5]. Sie wird durch den Schlauchpilz Ophiostoma novo-ulmi verursacht, die beim Reifefraß am jungen Zweig durch den Ulmensplintkäfer (Scolytus scolytus) übertragen wird. Unter der Rinde stirbt das sich verfärbende Kambium ab, sodass es im Frühjahr mindestens zu Welke und Tod einzelner Äste bis hin zum Absterben des gesamten Baum führt [1]. Mittlerweile stehen neue resistentere Kultivare zur Verfügung. Auch der Einsatz von Impfstoffen und Fungiziden hat sich als praxistauglich erwiesen, sodass die Empfehlung zur Anpflanzung von Ulme wieder neu ausgesprochen wird [7].

Ulmen sind recht anfällig gegenüber vielen Pathogenen. Neben dem Ulmensterben bereiten zusätzlich der Ulmen-Blattkäfer (‘elm leave beetle’) und Bodenpilze der Gattung Phythophthora einen weiteren Anlass zur Sorge [7].

Fun Fact

Ganze Straßenzüge waren in Deutschland von Ulmen gesäumt. Diese sind auch in den USA und in Kanada die klassischen Straßenbäume. Durch die Engländer selbst bis nach Australien eingeführt, stehen dort mittlerweile beeindruckende Exemplare in Parks und Gärten. In Australien stehen wohl die prächtigsten, erhalten gebliebenen Ulmenbestände (das Ulmensterben hat den Kontinent noch nicht erreicht) [7]. Der Name der Flatterulme rührt daher, dass ihre Früchte an längeren Stielen sitzen und deshalb im Wind beginnen zu ‘flattern’ [9]. In den Dörfern wurden Ulmen, ähnlich der Linden, als Gerichts-Bäume genutzt [12].

Quellenangabe

[1] Butin, Heinz ; Brand, Thomas: Farbatlas Gehölzkrankheiten: Ziersträucher, Allee- und Parkbäume. 5., erweiterte Auflage. Stuttgart (Hohenheim) : Eugen-Ulmer-Verlag; Ulmer, 2017 — ISBN 978-3-8186-0073-0 [2] Ellenberg, Heinz ; Weber, Heinrich E. ; Düll, Ruprecht ; Wirth, Volkmar ; Werner, Willy: Zeigerwerte von Pflanzen in Mitteleuropa, Scripta geobotanica. Bd. Volume 18. 3., durchgesehene Auflage. Göttingen : Verlag Erich Goltze; Verlag Erich Goltze GmbH & Co KG, 2001 — ISBN 3884525182 [3] Forstliche Bildungsstätten der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.): Der Forstwirt: 104 Tabellen. 6., aktualisierte Aufl. Stuttgart : Ulmer, 2015 — ISBN 978-3-8001-8448-4 [4]Holz vom Fach: Holzarten ABC - Infos & Beschreibung - Holz vom Fach. https://www.holzvomfach.de/fachwissen-holz/holz-abc/ [5] Johnson, Hugh: Das große Buch der Bäume: Ein Führer durch Wälder, Parks und Gärten der Welt. 4. Aufl. Bern : Hallwag, 1978 — ISBN 3444101538 [6] LWG: Stadtgrün 2021, Forschungs- und Innovationsprojekt: Neue Bäume braucht das Land! : Bayrische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, 2022 [7] Mackenthun, Dr. Gordon: Ulmus. In: Roloff, A. ; Schütt, P. ; Weisgerber, H. ; Lang, U. M. ; Stimm, B. (Hrsg.): Enzyklopädie der Holzgewächse, Ecomed Biowissenschaften. Bd. 37. Erg.Lfg. 9/04. Landsberg am Lech; Weinheim : ecomed; Wiley-VCH, 1994 — ISBN 3609720301 [8] Mackenthun, Dr. Gordon: Ulmus glabra. In: Roloff, A. ; Schütt, P. ; Weisgerber, H. ; Lang, U. M. ; Stimm, B. (Hrsg.): Enzyklopädie der Holzgewächse, Ecomed Biowissenschaften. Bd. 24. Erg.Lfg. 6/01. Landsberg am Lech; Weinheim : ecomed; Wiley-VCH, 1994 — ISBN 3609720301 [9] Mayer, Joachim ; Schwegler, Heinz W.: Welcher Baum ist das? Bäume, Sträucher, Ziergehölze, KosmosNaturführer. 26. Aufl. Stuttgart : Kosmos, 2008 — ISBN 978-3-440-11273-1 [10] Mittempergher, Lorenzo: Ulmus carpinifolia. In: Roloff, A. ; Schütt, P. ; Weisgerber, H. ; Lang, U. M. ; Stimm, B. (Hrsg.): Enzyklopädie der Holzgewächse, Ecomed Biowissenschaften. Bd. 4. Erg.Lfg. 4/96. Landsberg am Lech; Weinheim : ecomed; Wiley-VCH, 1994 — ISBN 3609720301 [11] Schütt, Prof. Dr. P. ; Schuck, Dr. H. J. ; Stimm, Dr. B. ; Schütt, P. (Hrsg.): Lexikon der Baum- und Straucharten: Das Standardwerk der Forstbotanik ; Morphologie, Pathologie, Ökologie und Systematik wichtiger Baum- und Straucharten. Hamburg : Nikol, 1992 — ISBN 3-933203-53-8 [12] Spohn, Margot ; Spohn, Roland: Welcher Baum ist das?, Die neuen Kosmos-Naturführer. Stuttgart : Kosmos, 2007 — ISBN 978-3-440-10794-2