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Fragen an den Meister


02.04.2019

Frage Nr. 29179: Brennholz

Hallo, ich bin als kleines Kind mit einem Kachelofen im Haus groß geworden. Jeden Winter wurden unzählige Kubikmeter Holz verbrannt. Das war so schön. Jetzt bin ich 30 und es ist absehbar, dass ich mein eigenes Haus bauen werde. Auf den Kachelofen will ich nicht verzichten. Da ich ca. 200x100m Land an einem Wald besitze, der aber aktuell eher als Streuobstwiese dient, würde ich dort gerne für meine Zukunft Holz anbauen. In 5-25 Jahren bzw. in Phasen,z. B ALLE 2-3 Jahre, würde ich dort gerne mein Holz ernten. Habe Sie einen Vorschlag, welcher Baum/ Pflanze sich unter Energieeffizienzgesichtspunkten am Besten eignet? Schnellwachsend und dafür so viel an Brennwert wie es in dieser kurzen Zeit geht. Am liebsten Stammholz, kein Gestrüpp, welches ich pressen lassen müsste. Natürlich sollte ein Baum / Pflanze kostengünstig sein und das Konzept des schnellen, kostengünstigen, energiereichen Holzes mittragen. Ich weiß hohe Energiedichte und wenig Zeit stehen sich konträr entgegen. Das weiß ich. Aber was ist unter den genannten Punkten Ihre BESTMÖGLICHE OPTION? Eine Baumsorte? Verschiedene Sorten? Wie viele pro qm? Wann ernten? Wie ernten? Welche Pflege? Wie schneiden? Gibt es auch komplett pflegearme Alternativen, die NUR geerntet werden müssen? Haben Sie einen Rundumsorglos Tip? Könnten Sie mir exakte Kaufempfehlungen inkl. Anzahl geben? VG Max Weber

Antwort: Guten Tag Herr Weber, bei einer 2 ha Anlage muss man sich schon Gedanken machen, wie die Fläche bearbeitet werden so, auch die Ernte sollte bedacht sein. Die einzelnen Quartiere sollten 15 bis 20 Meter breit sein. Dann kommt eine Fuhrt für Trecker und Erntefahrzeuge. Der Reihenabstand sollte bei 100 cm liegen und in der Reihe drei Pflanzen pro Meter.Die Bäume sollen so dicht sehen damit sie gerade Stämme bilden. Zu Anfeuern gerne Birke, zum Feuern Pappel und für den gemütlichen Kaminabend Buche. Keine Nadelgehölze , die Harzen und knallen im Ofen. Die Anlage muss gegen Wildverbiss geschützt werden. Gepflanzt wird 50 / 80 er Forstware. Der Boden muss vorbereitet werden, Pflügen, Fräsen. 15 Reihen a 100 Meter mal drei Pflanzen = 300 Pflanzen mal 15 Reihen = 4500 Pflanzen pro Quatrier. Das wäre erstmal meine Idee für die Brennholzanlage. H. J. Meyer


2 Kommentare von Kunden zu dieser Frage:

Michael am 03.04.2019 00:00:00:
Herr Mayer ist nicht nur Gärtner Hut ab.. noch ein Tipp, Boden prüfen wg. Staunässe und Beschaffenheit manche Pflanzen mögen keinen Kalk andere stehen darauf.. Eine schnelle Baumart Ahorn .. Randbäume evtl. Eschen.. Gruß Michael
Michael am 03.04.2019 00:00:00:
fast vergessen. . vor der Maßnahme erstmal schlau machen ob eine #Nutzungsänderung # angemeldet werden muss. Gruß Michael


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