Fragen an den Meister
Frage Nr. 26251: Schadbild Tsuga Canadensis
Lieber Meister, vielleicht können Sie mir helfen. Wir haben im Herbst 2016 eine große (knapp so groß wie ein Haus mit einem ersten Stock), zweistämmige Tsuga Canadensis bei uns im Garten pflanzen lassen. Der Baum besteht aus einem großen Hauptstamm und einem kleineren Nebenstamm. Die Arbeiten wurden von einer erfahrenen Firma ausgeführt, der Baum stammt aus einer renommierten Baumschule. Das erste Standjahr hat der Baum gut überstanden, wir haben bei Trockenheit gegossen, im Herbst des ersten Jahres hatte der Wipfel ein paar Nadeln verloren, wir haben es auf den Stress geschoben. Den folgenden Winter hat er auch gut überstanden, aber diesen Sommer leidet er sehr. Er macht immer mehr braune Nadeln die er dann verliert. Etage um Etage nach dem Wipfel wird braun und dürr. Wir gießen fleissig und haben ein paar Runden "Aliette" zur Vitalisierung spendiert. Nun meine Frage: Gibt es irgendeinen Schädling oder Pilz bei Hemlocktannen oder ist es wirklich nur die Trockenheit (München in Bayern)? Vorletztes Jahr mussten wir an dieser Stelle alle unsere Serbischen Fichten aufgrund von Borkenkäferbefall fällen lassen, Tsuga gehört nun allerdings zu den Kiefergewächsen...? Auch existiert Halimasch im Garten. Auffällig ist, das der kleine Stamm eigentlich keinen Ausfall zeigt; für den scheint es evtl. zu reichen. Wir sind sehr verzweifelt und für jeden Hinweis dankbar, bitte entschuldigen Sie den Roman... herzlichen Dank und viele Grüße. p.S. Die Basstardzypressen die wir vor Jahren bei Ihnen gekauft haben entwickeln sich prächtig und sind schon Übermannshoch!
Antwort: Ohne Bild ist das natürlich schwer zu sagen. Bitte fügen sie einer neuen Meisterfrage ein Bild bei. Danke
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