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Fragen an den Meister


19.05.2018

Frage Nr. 25528: Schädlinge an meinem Liguster

Guten Tag, meine Ligusterhecke leider an einem Schädling. Es sind eine Art hellgrüne Läuse, die sich an den Blattunterseiten einnisten und die Blätter welken und zusammenrollen lassen. Ich habe Ihnen 1 Bild mitgeschickt. Was ist das für ein Schädling und was kann ich dagegen tun? Danke, Herr Stephan

SchdlingeanmeinemLiguster

Antwort: Das sind Blattläuse. Einfach die Hecke schneiden. Dann sind die Läuse auch gleich weg. ;-) Gift brauchen sie hier nicht. Ansonsten die Hecke immer mal mit dem Gartenschlauch richtig abspritzen, das mögen die Läuse überhaupt nicht. Die ersten Fressfeinde der Läuse werden sicher auch bald zur Stelle sein. Die Natur kann das in der Regel sehr gut selbst im Griff halten. Sterben werden die Pflanzen daran auf jeden Fall nicht.


2 Kommentare von Kunden zu dieser Frage:

Spinnmilbe am 19.05.2018 00:00:00:
Das ist die Spinnmilbe. Typischer Maischädling. Die Tierchen saugen den Pflanzensaft an, bis das Wachstum der Pflanze stockt und kümmert, die Blätter einschrumpeln und verkrüppeln. Pflanze kann dadurch eingehen. Muss man Neemöl nehmen (Gift des asiatischen Neembaumes). Ich hatte die selbst ein paar mal. Ihr eigentlicher Wirt sind prunus-Gewächse (Schlehen), befällt aber auch vieles andere wie Lebensbäume, Rosen, Lorbeer, im Haus Gummibäume, etc...Kommt mit dem Wind von überall.
Gewöhnliche Spinnmilbe am 19.05.2018 00:00:00:
Für mich wäre das die Gewöhnliche Spinnmilbe! Die ziehen Spinnweben über die Pflanzen, Knospen/Triebe (deswegen der Name), und leben für die Pflanze erschöpfend von deren Lebenssaft. Blattläuse (grün, schwarz, etc.) sehen doch anders aus, und richten nicht diesen Verwebungs-Schaden an? Ich habe die Spinnmilben am Lorbeer auch gehabt, und an einer Schlehe (Netzbildung). Läuse wiederum an einer Kastanie, Holunder und einem Gemeinen Hopfen (ohne Fäden). Abspritzen mit Wasser kann man aber versuchen, habe ich auch gemacht, hatte nämlich kein Neemöl... Gegen Blattläuse hilft ein Tropfen Spülmittel in viel Wasser, da werden die Blätter ungenießbar, Pflanze einen Tag danach wieder gründlich mit Wasser abduschen. Schädlinge sollten nie überhand nehmen, und das hängt auch von der Robustheit einer Pflanze ab (Wildart, Standort, Pflege). Das sind aber keine Blattläuse, das sind Spinnmilben. Die kann man nur mit dauerhaft hoher Feuchte (Tüten-Kokon für einen Tag, aufpassen auf Schimmel!), viel Wasserduschen, etwas kürzen, oder halt Neemöl bekämpfen. Die Fragen hatte ich auch zigmal gestellt.... Meinen Lorbeer hat es bei der Milbe erwischt (damals wusste ich kein Mittel), der hatte dann die gleichen stillstehenden Blattkrüppel. Die Schlehe hat überlebt. Bei Nadelgehölzen sind die Spinnweben meist kaum vorhanden, da trocknen nur die Nadeln weg und die Bäume verkahlen. Auch das hatten wiederum meine Eltern. Besser nochmal nachschauen.... Vielleicht irre ich mich, für mich wäre das aber eindeutig....Nur im Mai schlüpfen die Dinger nämlich.


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