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Fragen an den Meister


23.01.2017

Frage Nr. 19012: baumtagebuch

Wann beginnt die laubverfärbung des Apfelbaumes, wann beginnt das erste laub zu fallen, wann hat der Baum die Hälfte aller Blätter verloren und wann ist der Baum ohne Blätter? BITTE ANTWORTEN SIE NOCH HEUTE!DANKE

Antwort: Hier kann ich mich nur den vorherigen Kommentaren anschließen.


4 Kommentare von Kunden zu dieser Frage:

Antwort dazu am 25.01.2017 00:00:00:
Musste in der Schule mal allein ein Waldstück analysieren. Habe Fotos gemacht und die Periode des Blattaustriebs beobachten müssen. Rechne damit, dass die meisten Bäume im Wald Ende April noch kahl sind. Der Blattaustrieb beginnt dann aber ziemlich schnell mitte Mai. Zeitverzögerungen sind abhängig von Licht und Wärme. Spätfrostattacken bedeuten, die Pflanzen rechnen schon mit Wärme, treiben aus, plötzlich kommt ungewöhnte Eiseskälte und zerstört die noch anfälligen Triebe. DAs führt zum Kälteschaden, obd das normal ist, weiß ich nicht. Bei Apfeln stellt sich die Frage, ob Zucht, Veredelung oder Wildpflanze, wo es derzeit nur eine europäische, den malus sylvestris, Holzapfel, gibt, zumindest den ich kenne. Ab der Endung "communis" ("Hausform") beginnen kultivierte Arten (wie bei der Pflaume, prunus "domestica, von "prunus cerasifera"). In Jahrtausenden haben Menschen die Arten verwässert und verkreuzt, sind Züchtungen verwildert, weswegen keiner mehr genau weiß, was jetzt noch indigen oder menscheneinfluss-los hier wuchs. Da streiten sich Förster bis hin zu0 Unigelehrten. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass sich bei den Bäumen so ab Mitte Okober ihr Laub färbt, dann gegen Ende hin der Fall ("fall", amerikanisch-englisches Wort für "Herbst", statt englisch "autumn", wegen Blattfall eben beginnt). Manche Blätter fallen gelb ab (die meisten), wenigere rot. Bei der Hainbuche bleiben sie vertrocknend dran. Musste ich alles mal lernen. Ich denke sowohl die Hälfte als auch der gesamte Blattverlust geschieht im gesamten November, und zieht sich durch ihn durch. Je nach Wärme/Kälte (Katalysator, also Beschleuniger oder Verlangsamer von Prozessen, wie bei Kaltblütern). Das meiste aber beeinflusst das abnehmende Licht, wo der Baum keinen Sinn mehr in seinen vielen Blättern sieht, da sie nur Energie kosten und keinen Zellstoff mehr aufbauen, deswegen reduziert er als Schutz vor sich selbst (weil es aufzehrt) das Blattwerk und wirft alles ab (Energiesparmodus/Ruhemodus). Kappt alle Versorgungen. Chloroplasten, die das grünwirkende Chlorophyll produzieren, sterben ab, die Blätter werden gelb, und trocknen aus. Im Winter ruht der Baum mit paar Neuknospen im Wurzelbereich.
Achso... am 25.01.2017 00:00:00:
Der untere Teil von mir ist vl. nicht ganz so gut formuliert, da hat es Horst besser gesagt: "Es ist ein chemischer Ausgleichsprozess (Stärke ziehen, Automatismus), der also automatisch abläuft (biochemisch). Ob das Pflanze das weiß, was passiert, darüber sollen sich Grenzwissenschaftler streiten :-) Ich meine, so gesehen wären wir ja auch nur Bio-Chemie ohne Denken. Und man hat herausgefunden, dass Gehirngröße gar nichts mit Intelligenz und Wahrnehmung zu tun hat. Siehe Elstern, etc.
Horst am 25.01.2017 00:00:00:
Guter Vortrag, soweit. Carpinus betulus, allgemein die Weis oder Hainbuche genannt verliert im Herbst jedes Blatt. Die Rotbuche, Fagus sylvatika neigt dazu das alte Laub erst im Frühjahr, mit dem Blattaustrieb, das Laub fallen zu lassen. Wie schön, es darf nochmal Geharkt werden. Horst
Horst am 23.01.2017 00:00:00:
Na, Hausaufgaben nicht gemacht ? Also, sobald die Nächte kühler werden und die Sonnenstrahlen an Kraft verlieren beginnt der Baum die Stärke aus dem Blatt zu ziehen. Das ist Sorten und Regional unterschiedlichen. Die Frage nach der Hälfte und Ganz ist einfach nur Dämlich. Das lässt sich nicht festmachen. Da hat dein Lehrer selber keine Ahnung von. Da wird auch Meister Meyer dir nicht weiterhelfen können. Horst


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