Grün-Erle (Alpen-Erle)
Alnus viridis ( Gattung: Alnus )
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Ein Jahre alter Baum speichert Kilogram CO2!
Ein ausgewachsener Baum speichert Kilogram CO2!
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- äußerst winterhart und frosthart
- einzige, europäische Erle in Strauchform
- dekorativer zapfenähnlicher Fruchtschmuck
- Standort sonnig bis schattig
- blüht von April bis Juni
- industrie- und stadklimafest, windresistent, winterhart
- sehr robust und anpassungsfähig
- Solitärstrauch, Gruppen, Hecke, Ufer- und Flussbegrünung
Die Grün-Erle (botanisch Alnus viridis) bildet einen sommergrünen Strauch, der Wuchshöhen von 3 bis 6 Meter erreicht und bis zu 110 Jahre alt werden kann. Eine Höhe von 2,5 m wird allerdings in heimischen Gärten meist kaum überschritten. Sie hat eine glatte, graue Rinde, die sich in höherem Alter in eine schwärzliche Borke verwandelt. Das auch als Alpen-Erle bekannte Birkengewächs stellt die einzige strauchartig wachsende Erle in Europa dar. Die in Deutschland vorwiegend in den Alpen beheimatete Erle wird häufig an feuchten Niederungen oder Waldrändern vorgefunden.
Die Knospe ist 1,2 bis 1,5 cm lang, nicht gestielt (im Gegensatz zu Schwarz-, Grau- und Italienischer Erle), glänzend und lang zugespitzt. Die ledrigen Laubblätter, die den Strauch in einem tiefen Grünton schmücken, sind oval und doppelt gesägt. Die Blattunterseite ist heller gefärbt. Zwischen April und Juni erscheinen die etwas unscheinbaren, kätzchenförmigen Blüten. Die männlichen Blüten sind 5-8 cm lang und gelblich-grün während die kleineren weiblichen, eiförmigen Kätzchen rötlich gefärbt sind. Einen attraktiven Fruchtschmuck präsentiert die Erle in Form von Zapfen, die im Herbst zunächst hellgrün sind und zum Winter hin einen dunkelbraunen Farbton annehmen. Den ganzen Winter hinüber sind sie ein interessanter Blickfang und dienen zeitgleich Vögeln als praktische Nahrungsquelle.
Die Grün-Erle ist absolut anspruchslos und gedeiht somit an jedem Standort. Sie verträgt sowohl Sonne als auch Schatten und stellt keinerlei Ansprüche an den Boden. Das überaus unkomplizierte und anpassungsfähige Gehölz erweist sich als industrie- und stadklimafest, windresistent sowie verlässlich winterhart.
Steckbrief
Wuchs | |
|---|---|
Wuchsform | mehrstämmiger Strauch bis kleiner Baum mit eierförmiger bis kegeliger Krone |
Wuchsbreite | 180 bis 200 cm |
Wuchshöhe | 3,00 bis 6,00 m |
Zuwachs | 0,05 bis 0,10 m / Jahr |
Wuchsgeschwindigkeit | normal |
Blüte | |||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Blühzeit | |||||||||||
| Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
| filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage | filter_vintage |
Blütenfarbe | weiblich: rötlich; männlich: gelblich-grün | ||||||||||
Blütenbeschreibung | Kätzchen in aufrechten Büscheln, unscheinbar | ||||||||||
Blütenfüllung | |||||||||||
Blütenform | traubenförmig | ||||||||||
Frucht | |||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Fruchtschmuck | check | ||||||||||
Früchte | große, auffallende zapfenähnliche Fruchtstände, im Winter sehr dekorativ | ||||||||||
Laub | |
|---|---|
Blattwerk | einförmig, breit rundlich, wechselständig, beidseits kahl, ledrig, Blattrand doppelt gesägt |
Laubfarbe | dunkelgrün |
Blattgesundheit | |
Sonstiges | |
|---|---|
Laubkleid / Nadelkleid | 1 |
Standort |    |
Boden | anspruchslos |
Wurzeln | Flachwurzler, Feinwurzler, Wurzel-Ausläufer |
Frosthärte | winterhart auch kälter als -35 Grad |
Familie | Birkengewächse (Betulaceae) |
Besonderheit | sehr robust und anpassungsfähig |
Nährstoffbedarf | Nährstoffbedarf: schwachzehrend; Bodeneigenschaft: neutralfrisch |
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Pflanzhilfen | |
|---|---|
Pferdekoppel | Entwässerung |
Pferde lieben daran | Ungefährlicher Snack, Schattenspender und pumpendes Gehölz. |
| mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Pferdekoppel | |
Heilpflanzen | check |
verwendbare Pflanzteile | junge Rinde |
Heilwirkung | Halsentzündungen |
| mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Heilpflanzen | |
Wurzelsystem | Herzwurzler |
| mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Wurzelsystem | |
Gehölze mit hohem Ausschlagvermögen | check |
| mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Gehölze mit hohem Ausschlagvermögen | |
Interessante Fruchtformen | eiförmige Fruchtzapfen |
Lang haftende Früchte | check |
Nässeverträglichkeit | check |
Verhalten bei ÜberschwemmungNässe vertragend auch langanhaltende Überschwemmung | |
| mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Nässeverträglichkeit | |
geeignet für schwere und lehmige Böden | check |
| mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: geeignet für schwere und lehmige Böden | |
Stickstoffsammelnde Gehölze | check |
Standortamplitude | weite Standortamplitude |
| mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Stickstoffsammelnde Gehölze | |
Gehölze für Böschungs- und Hangbefestigung | check |
| mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Gehölze für Böschungs- und Hangbefestigung | |
Honigtau | check |
Bienenfreundlich | check |
Pollen | gut geeignet |
| mehr Pflanzen mit den Eigenschaften: Bienenfreundlich | |
als Landeplatz verwendet | häufige Landung |
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Bewertungen von Kunden für das Produkt:
Alnus viridis
Meisterfragen zum Thema:
Frage Nr. 43042: Fächerahorn Fireglow vergrünt
Hallo, mein Fächerahorn Fireglow ist dieses Jahr grundsätzlich schön ausgetrieben. Allerdings fehlt den Blättern die hellrote Farbe. Stattdessen sind sie grün/dunkelrot. Kann es sich um eine Krankheit handeln oder braucht er evtl. nur noch etwas Zeit? Als Hintergrundinfo: Der Ahorn steht in einem großen Pflanzkübel (66x66) auf einer SW-Dachterrasse. Vielen Dank & viele Grüße, Christina Moser
Antwort: Moin, die rote Färbung wird beeinflusst durch die Sonneneinstrahlung, die roten Farbstoffe in den Blättern sind ein effektiver Sonnenschutz, die die grünen Anteile überlagern. Die Färbung wird also durch das gesamte Wettergeschehen beeinflusst. Ich würde erstmal auf mehr Sonne warten. Gruß Meyer
Frage Nr. 42987: Duftveilchen Charlotte
Hallo, habe die Duftveilchen eingepflanzt. Sahen nach Lieferung sehr mitgenommen aus. Jetzt sprießt das Grün,aber keine einzige Blüte. Ist die Blütezeit vorbei oder woran kann es liegen? Vielen Dank
Antwort: Moin, dass sich so viel Grün im Austrieb zeigt ist ein hervorragendes Zeichen! Das zeigt nämlich, dass die Pflanze Wurzeln bildet und sich an dem Standort auch wohl fühlt. Im ersten Jahr ist die Entwicklung auch sehr wünschenswert, denn erst durch eine kräftige Gesamtpflanze ergibt sich die Möglichkeit für eine kraftzehrende Blütenentwicklung. Das sollte dann nächstes Jahr im März soweit sein, denn die Blütezeit ist tatsächlich schon vorüber. Gruß Meyer
Frage Nr. 42894: Goldgelber Lebensbaum
Warum verliert der goldgelbe Lebensbaum die goldgelbe Farbe. Ist jetzt nur noch grün.
Antwort: Keine Sonne.
Frage Nr. 42860: Lieferung Blaufichte
Hallo! Vor wenigen Tagen kam die bestellte Blaufichte an. Artikel-Nr. 88284. Die ist aber nicht blau, sondern grün! Gruß H.J. Schmidt
Antwort: Moin, Blaufichten sind jetzt nicht per se leuchtend blau von allen Seiten, die Färbung entwickelt sich manchmal auch am Standort. Da leider kein Foto zu sehen ist kann ich Ihnen nur den Tipp geben sich an der Struktur der Nadeln zu orientieren. Die der Blaufichte sind schon bei jugendlichen Pflanzen ausgesprochen fest und dick. Reklamationen können Sie übrigens gerne an den dafür zuständigen Service senden, am besten mit Foto und Auftragsnummer. Gruß Meyer
Frage Nr. 42777: Baum mit Kletterplfanze begrünen
Bester Meister! Wir haben eine ausgewachsene Thuje (etwa 35 Jahre) alt, die auf einer Hälfte von unten bis weit oben kein grün mehr hat. Die abstehenden Äste versuche ich seit Jahren mit einer Kletterpflanze zu begrünen, aber irgendwie kommt nach jedem Winter nichts mehr aus dem Boden. Versucht habe ich ein paar Clematissorten (Montana, Alpen). Es ist zugegebenermaßen nicht ausgeschlossen, dass ich mich um diese Versuche zu wenig gekümmert habe (Gießwassergaben). Gern würde ich es dieses Jahr noch einmal mit besserer Bemühung versuchen. Haben Sie ein paar Vorschläge für mich? Sonnige Grüße und lieben Dank im Voraus für Ihre Antwort!
Antwort: Moin, die Lebensbäume sind trotz der Trockenheit so erfolgreich, weil sie sich ausgesprochen gut verwurzeln im Boden. Da bleibt nicht viel Wurzelraum für die Konkurrenz und daher sind Anpflanzungen von Kletterpflanzen, gerade so zarten Pflanzen wie Waldreben, nicht immer erfolgreich. Gerade nicht bei einem so alten Thujabestand. Alternativ kann sich eine Unterpflanzung aus Mahonie oder Liguster durchsetzen, die sind beide robust, auch Azaleen können sich durchsetzen. Gruß Meyer
Was bedeutet die Auszeichnung "ADR"?
ADR steht für Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung. Mehr Informationen finden Sie auf http://www.adr-rose.de
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