Asiatische immergrüne Eiche

Quercus aquifolioides ( Gattung: Quercus )

Quercus aquifolioides (Asiatische immergrüne Eiche) ist ein endemisch (örtlich begrenzt) vorkommender Baum. Sein Verbreitungsgebiet ist an der Grenze zwischen China und Tibet, in Höhen zwischen 2000 bis 4500 Metern. Diese Herkunft und der daraus resultierende, eher kleine, langsame Wuchs, machen ihn unempfindlich gegen starke Winde und Schneelagen, wobei darauf geachtet werden sollte, dass der Baum nicht zu viel Frost abbekommt. Er fühlt sich besonders wohl auf kargen, steinigen Böden, die wasserdurchlässig sind. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass das Substrat (Pflanzerde) nicht austrocknet. Außerhalb seines Ursprungsgebiets findet man ihn so gut wie gar nicht in öffentlichen Parks und nur vereinzelt in Botanischen Gärten oder ausgewählten Ziergärten. Aufgrund seines Habitus (klein und bushig bleibend, Höhe bis max. 10 Meter) und des Wurzelsysems(starke Hauptwurzel aber weit ausbreitend) eignet sih der Quercus aquifolioides hervorragend zur Dachbegrünung, für Steingärten und (so wie Quercus ilex) als Bonsai-Baum. Aufgrund der spitzen Blätter und der relativ geringen Wuchshöhe sollten spielende Kinder in seiner Nähe beaufsichtigt werden. Aufgrund seiner Seltenheit handelt es sich fast um Unikate, wenn der Baum hier in den Handel gelangt.

Eichenholz ist die Nummer 1 für den Ofen. Es enthält einen Brennwert von bis zu 2100 kWh/rm und brennt so langsam, wie es gewachsen ist. Dabei duftet die erhitzte Gerbsäure und gibt dem Feuer einen ganz besonderen Charakter. Der leidet ein wenig dadurch, dass das Flammenbild eher unspektakulär ist. Für warme, langanhaltende Feuer mit geringem Funkenflug und gelegentlichem Knacken und Knistern jedoch ist Eichenholz optimal.