Fragen an den Meister
Frage Nr. 12763: Welche Apfelbäume (alte Sorten) enthalten noch Sekundäre Pfl
Ich möchte gerne auf meinem Grundstück (normaler, lockerer, sandiger Boden in Nordwestmecklenburg 20 km von der Ostsee entfernt) 3 bis 4 Apfelbäume pflanzen. Sehr wichtig ist mir alte Sorten zu kaufen bei denen die „Gesundstoffe wie: Sekundäre Pflanzenstoffe z.B. das Quercetin“ noch nicht herausgezüchtet worden sind. Ich denke da an die Sorten: Roter Boskoop, Alkmene, Goldparmäne u. Gravensteiner. Vom Geschmack kann ich auch nur mit Boskoop leben aber ich möchte gerne Zeitversetzt ernten und brauche ja auch Befruchtersorten. 1)Zu welchen Apfelsorten raten Sie mir? 2)Wie groß sollte der optimal bzw. maximal Abstand der Befruchtersorten sein. 3)Haben Sie eine Info-Seite wo die einzelnen unterschiede der der Halb-, Hochstämme, Freiland u. Buschtypen mit entsprechender Jahreszahl der Fruchtfolge zu ersehen sind? mit liebe Grüße aus dem Norden Cornelia W.
Antwort: Zur Alkmene würden Sorten wie Cox Orange, Goldparmäne, James Grieve und Jonathan sehr gut passen alle können sich untereinander sehr gut bestäuben. Der Boskoop und Gravensteiner würden dann in diese Kombi gut reinpassen da sie von den anderen ebenfalls bestäubt werden, selbst aber nicht als Pollenspender geeignet sind. Wenn sie also genau meine Vorgeschlagenen Sorten Pflanzen, haben sie für alle den passenden Bestäuber und sichern sich somit eine reiche Ernte. Am besten ist es wenn sie alle nur einige Meter auseinander stehen. Wie auf einer Streuobstwiese.
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